Kate Schaaf
Theater, Historie & Sprache

Making of:
Als Verfechterin des Analogen - Live-Auftritte, "Werbung zum Anfassen" mit Postkarten, Flyern, Pressemitteilungen, und maximal einer Website, wo meine Angebote vorgestellt werden und interessierte Gäste und Kunden mich kontaktieren konnten, habe ich mich - ehrlich gesagt -  jahrelang davor gedrückt, auch mal etwas Neues in Bezug auf Präsentation, Werbung etc auszuprobieren. Jedes Jahr habe ich neue Programme geschrieben, neue Rollen einstudiert, neue Lektürebereiche erobert  - aber warum an der Öffentlichkeitsarbeit etwas ändern, wenn doch alles bisher prima funktioniert hat?
Corona und die daraus folgenden nahezu zwei Jahre mit sehr eingeschränkten Arbeitsmöglichkeiten hat  mich genötigt, diesen ungewohnten Weg zu gehen, um nicht in Vergessenheit zu geraten: Digitale Angebote aufzubauen, Social Media nicht mehr ganz außen vor zu lassen etc. Seit Ewigkeiten wollte ich auch eine neue Website gestalten. Und ja, das ist wirklich viel Arbeit...
Vor Corona fehlte mir definitiv immer die Zeit für eine Umstellung bzw. Erweiterung. Für neue Investitionen in das eine oder andere technische Gimmick fehlten auch die Finanzen, die eher in Bücher, Kostüme und Requisiten und Luxusgüter wie Essen und Miete flossen.
Die Hessische Kulturstiftung hat mir mit ihrem Brückenstipendium die Möglichkeit gegeben, einen solchen Neuanfang zu unternehmen.
Hier können Sie mitverfolgen, wie sich dieser neue Zweig meiner Angebote entwickelt hat und noch entwickeln wird...  Ich bin selber gespannt und hätte vor allem nie gedacht, daß es auch in dem Bereich so viel zu lernen gibt (ich hatte ja immerhin schon mal in meiner DJ-Zeit drei verschiedene Websites zu betreuen), daß es so viele neue Möglichkeiten gibt (und so viel schiefgehen kann=)...

Kein Witz - ich hatte nicht mal ein Smartphone, weil ich die Dinger nicht leiden kann. Aber inzwischen schon - und oben sehen Sie mein erstes eigenes Selfie =) Ja, daran läßt sich noch arbeiten...

Aber alles schön der Reihe nach:

1) Website bauen:
Ich mag meine alte Website (www.dj-cat.de) wirklich gern. Die Domain stammt noch aus der Zeit, als ich in der Batschkapp und im Nachtleben auflegte; die ersten Varianten der Seite habe ich damals noch mit dem klobigen und umständlichen aber technisch (damals) hochaktuellen DreamWeaver erstellt, bei dem grundsätzlich irgendwas wieder verrutschte, zusammenbrach, gelöscht wurde, während man hochlud, weil das Internet so langsaaaam war und meine Verbindung erst recht.
Den Domainnamen aufzugeben, habe ich dann nicht übers Herz gebracht, als ich nach meiner Zeit auf der Schauspielschule in London eine Website für meine Tätigkeit als Schauspielerin, Dozentin, Autorin etc erstellen wollte.
Die Website war aber bis auf den Domainnamen ganz neu - DreamWeaver gabs nicht mehr, stattdessen die Strato-Baukästen, die in der monatlichen Domaingebühr inbegriffen waren. Die alte Seite www.dj-cat.de ist auch nach wie vor noch aktiv, enthält mein Pressearchiv bis 2017, alle meine buchbaren Rollen in Wort, Bild und teilweise in kurzen Audiosamples, dazu die aktuellen Termine. Aber sie wurde langsam immer unübersichtlicher, vollgestopfter und, zugegebenermaßen, chaotischer. Ich wollte sie schon ewig umbauen - bzw. eine neue Seite erstellen, sinnvollerweise mit meinem eigenen Namen. Zahlreiche Stunden gingen schon mal damit dahin, zu überlegen, ob ich mir einen neuen Anbieter suchen soll. Ich habe erst einiges bei WordPress ausprobiert, kam aber zu keinem sinnvollen Ergebnis (das kann auch daran liegen, daß ich erst mal nur die kostenlose Probeversion hatte, die natürlich nicht allzu viel hergab). Vielleicht nutze ich Wordpress dann doch noch als Blog-/ und oder Audioplattform, aber jetzt bin ich erstmal wieder bei Strato als Anbieter gelandet. Eigentlich kenne ich die Baukästen ja seit zehn Jahren - dachte ich. Inzwischen gibt es eine neue Version und da ist doch vieles deutlich anders...

Kein Witz - das Erstellen dieses Basis-Looks hat erstmal zehn Stunden oder so gedauert, weil meine alten Designs nicht mehr erhältlich waren, weil ich einen bestimmten Hintergrund wollte, aber die vorgegebenen Pakete nicht mochte, und schließlich x Sachen ausprobiert habe.
Grün soll ja zugleich inspirieren und glücklich und gesund machen - und ohne die Zeit beim Spazierengehen und die wenigen Auftritte, die im Freien möglich waren, wären die Jahre 2020 und 2021 für mich noch schlimmer gewesen...
2) Technisch aufrüsten:
Zunächst mal war klar, daß ich mir - nach jahrelangem "Boykott" doch endlich ein Smartphone zulegen sollte. Ich bin ein echter Steampunk-Freund - lieber Plattenspieler als Ipod, Laterna Magica als Smart-TV, Wählscheibentelephon mit dem gemütlichen Klicken und dem dezenten Bakalitgeruch als seelenloses Handytrumm. Überhaupt habe ich mir erst in meiner Londoner Zeit (ab 2006) ein Handy zugelegt, weil die dortigen Telephonzellen a) als Bedürfnisanstalt dienten und b) nachts um zwei im Novembernebel so schlecht zu erreichen waren.
Ich hatte immer nur Telephone, die maximal zwei oder drei Sachen konnten: Telephonieren, SMS schreiben und empfangen, eventuell noch kleine, schlechtaufgelöste Schnappschüsse machen. Mehr wollte ich nie - schon gar nicht unterwegs auch noch dauernd und überall auch per Email, Messenger oder sonstiger Einrichtung erreichbar sein und ständig überall im Netz surfen können. Ich verbringe eh viel zu viel Zeit am Bildschirm und online - bin ich unterwegs, möchte ich auch unterwegs sein!
Aber jetzt liegt es da und glänzt mich an - das neue Smartphone. Schon der Größenunterschied ist mehr als eindrucksvoll! Ich bin kein Handtaschentyp, aber das Teil paßt in keine Jackentasche und wiegt ungefähr fünfmal so viel wie mein altes Handy...

Wohin damit? Kein Wunder, daß alle die Dinger ständig in der Hand haben, schließlich passen die nirgendwo rein!

3) Das reicht noch nicht!

Tja, irgendwie dachte ich, ein Handy sei sicher alles, was ich brauche. Messengerdienste für Kundenkontakte, Ton- und Bildaufnahmen, gestochen scharfe Photos, Social-Media-Accounts per App direkt zugänglich etc.

Aber - die ersten Tonaufnahmen waren wirklich schrottig. Superleise, verrauscht, eigentlich nicht zu gebrauchen. Ich hatte schon so schöne Pläne für regelmäßige Mini-Podcasts, die noch mehr Gäste zu meinen Auftritten (ver)locken und auch Leuten Freude bereiten, die mich schon kennen und hören möchten, was ich so an neuen Programmen plane und wie es mit meinen Aufführungen läuft.

Also - ein Mikro muß her. Aber welches?

Laut Schachtel enthält die Packung a) ein singendes Mädchen, b) Kopfhörer, c) (noch?) ein Smartphone, ganz am Rand, oben, abgebildet: ein Mikrophon.

De Facto ist drin:

Sogar mit so einem Schaumstoffüberzug, einem kleinen Stativ, einer Tischhalterung, einem Schwenkarm etc...

Ich probiere erst mal die Basisvariante bei der Aufstellung.

Extrem hilfreich ist die bebilderte Anleitung, die mir vorgibt, das Mikrophon wie auf Bild 4 gezeigt am Stativ zu befestigen (Es gibt im ganzen Handbuch kein Bild 4, direkt nach Bild 3 folgt die Info zur Installation des USB-Mikros.

Naja, es hält - jetzt ist nur die Frage, wie man die Aufnahmen dann schneidet? Oder ob man sie schneiden sollte? Und wo man sie postet? Doch auf der eigenen Seite - oder bei einem Anbieter wie youtube, spotify oder wordpress?

Hmmmmm...

4) Wer sagts denn - über alles wurde schon ein Buch geschrieben...

Ich bin nun mal ein analoges Gewohnheitswesen - also erstmal Bücher kaufen. Ja, es gibt auch super Tutorials im Netz, aber dazu später. Ich brauche ohnehin, ob beim Lesen oder beim Tutorial-Gucken, unbedingt Block, Stift, Post-Its, Textmarker und generell griffbereit einen Vorrat von dem, was der Anglophile liebevoll "Stationary" nennt und was bei uns nüchterner unter "Bürobedarf" fällt.

Ja, so wird das was! Mit genügend Textmarkern habe ich (fast) alles im Griff! (Natürlich nur auf Schreibpapier und nicht in den Büchern rummalen!) Und Sachen nach dem Farbspektrum zu sortieren, beruhigt die Nerven!

Jetzt noch die Fachliteratur...

Verrückt - ich dachte nie, daß es da so viel zu beachten gibt - Rechtliches, Technisches, Organisatorisches etc.

Ich hab schon einen ganzen Block voller Notizen und brauch bald neue Post-Its!

Suchbild! Irgendwo hier versteckt sich ein Laptop!

5) Und jetzt gehts los?

Naja, fast. Ich mache schon mal ein paar Probeaufnahmen und habe auch eine Software entdeckt, die mir fürs Schneiden, Bearbeiten etc gut gefällt - und sie ist sogar gratis! Hurra! Oder Yay! Je nach Sprachpräferenz =)

Aber wie genau funktioniert sie?

Hmmm - da gibts bestimmt noch mehr Bücher, aber bevor ich weiteren Zuwachs für meine tausende von Bänden plane - schauen wir doch mal bei YouTube nach Tutorials...

Bingo, die gibts hier tonnenweise! Also - gucken, und - ja, mitschreiben =) Stift, Block, Textmarker... die Post-Its nicht zu vergessen...

6) Und nun? WAS nehme ich eigentlich auf?

Wahrscheinlich gehe ich mal wieder sehr theoretisch und umfassend an alles heran - eine Schwäche von mir, daher auch die großen Vorräte an "stationary" und die ständig wachsende Privatbibliothek.

Aber jetzt weiß ich tatsächlich mehr über das Thema Podcastproduktion als ich je angenommen hatte, daß es da zu wissen gibt - sorry an alle Podcaster da draußen, von deren Vorwissen und Vorarbeit ich bisher keine Ahnung hatte. Ich dachte immer, da plauscht man nur locker ins Mikro und stellt das dann als mp3 upload auf die eigene Seite, gut is...

Allein für den ganzen Recherchespaß - wie, wo, warum, womit und so weiter - habe ich bestimmt mindestens zwanzig Stunden (und viele  Post-Its) gebraucht.

Und noch keine einzige sendbare Sekunde aufgenommen, nur ein paar Testgeschichten.

Apropos - ich habe tausend Ideen, was ich aufnehmen will - jetzt muß ich mich allmählich für ein erstes Thema entscheiden, stimmts?

Stimmt! Und ich nehme Goethes Mama. Das war eine meiner beiden ersten Solorollen, die ich seit 2008 im Goethe-Haus, um das Goethe-Haus herum und auch sonst überall spiele. In gewisser Weise verdanke ich ihr den Weg, den ich dann als Ein-Frau-Theater eingeschlagen habe (denn ihr folgten noch an die vierzig andere Soloprogramme). Eine fabelhafte, großherzige, intelligente Frau, über die es so viel zu wissen gibt - und einige ihrer noch erhaltenen Briefe werde ich jetzt in eine kleine Podcastserie umwandeln. Soll man das einfach aus dem Buch ablesen oder vielleicht doch...

7) Ein Skript muß her!

Ja, das ist besser. Ich wähle eine Handvoll Briefe aus, tippe sie ab, prüfe, ob es irgendwelcher Zusatzinfos bedarf (z.B. historische Ausdrücke erklären, den Brief zeitlich etwas einordnen, Eigennamen mit Leben füllen, die sonst kaum jemand kennt...)

Also bitte schön:

Voilá, ein Skript! (Noch unvollendet)
Allgemeine Einführung plus der Podcast "Beinkleider und Bauchgrimmen" - Nummer 1 in der Serie "Goethe gefällt das!" (Keine Sorge, Goethe gehts gut, aber seine Mama macht sich mal wieder Sorgen um den Bub...)

Übrigens: Meinen ersten großen Podcast konnte ich schon 2021 präsentieren - da das Goethe-Haus eigentlich zum 70. Jahrestag der Einweihung nach dem Wiederaufbau viele wunderbare Veranstaltungen im Rahmen einer Ausstellung geplant hatte und Corona dem - wie auch der  Nacht der Museen 21 - wieder mal ein Ende gemacht hatte, gab es die Option, stattdessen einen Podcast zur Geschichte des Goethe-Hauses zu machen. Außerdem wird es, ebenfalls vom Goethe-Haus in Auftrag gegeben, eine Reihe von Podcasts geben, die sich mit einzelnen Objekten aus dem Goethe-Haus befassen. Die Arbeiten daran sind abgeschlossen, die Veröffentlichung steht bevor - und den Link dazu finden Sie hier: Podcasts.

8) Und wenn es fertig ist? War da nicht noch was mit einer Website?

Ja. Das ist die, auf der Sie gerade unterwegs sind und die Ihnen hoffentlich gefällt. Die Seite ist still und heimlich gewachsen, durch viele Nächte hindurch, immer mal wieder kam etwas dazu. Und sie wird sich auch immer weiter verändern, soll aber trotzdem übersichtlich bleiben (schauen Sie sich ruhig noch mal meine alte Website an, so lieb ich sie habe - dann sehen Sie sicher, was ich meine =)

Meine neuen Podcasts aus der Reihe "Goethe gefällt das!" finden Sie ebenfalls hier - und demnächst vermutlich auch auf anderen Plattformen, wenn ich mich endlich entschieden habe, welche für mich die richtigen sind.

Apropos neue Website - früher hatte ich für fast alle Rollen eigene Postkarten zum Verschenken, die ein Photo der jeweiligen Rolle und alle notwendigen Kontaktangaben zeigten. Das wird es auch weiterhin geben (viele Theaterfreunde habe sich inzwischen schon eine ganze Sammlung zugelegt und freuen sich über neue Motive - wie bei den Panini-Sammelalben, die wir alle kennen=). Aber manchmal war es doch etwas unpraktisch, weil man nie wußte, wie viele Karten man brauchte und wie viele man nachbestellen sollte. Manche Rollen habe ich noch hundertfach, von manchen immer zu wenig, je nach Buchungslage. Deswegen mußte jetzt mal eine Universalkarte her, auf der natürlich auch meine neue Webadresse www.kate-schaaf.de zu finden ist, die auf den alten Karten noch fehlt. Paßt im Aussehen zur Website (so was nennt man Corporate Identity =) und war am Donnerstag endlich in der Post:

9) Und wie war das mit anderen Formaten? Und dem Social-Media-Thema? Und wie gehts weiter?

Meine alte Facebookseite habe ich wieder ausgegraben (seit zehn Jahren lag sie im total unbenutzen Dämmerschlaf) und aktualisiert, auch einen Linked-In-Account angelegt und sogar einen Instagram-Account (ganz ehrlich, was ich da posten werde, weiß ich noch nicht so recht. Ich bin kein Mensch, der sein Frühstück photographiert. Aber es könnten Ausschnitte aus meinen Rollenbildern sein oder auch nur wunderbare Fundstücke (ich bin ein Steine-, Blätter und Muschelsammler). Oder Bücherportraits. Oder gepresste Blumen. Oder Baumphotos. Jedenfalls irgendwas, was mich erfreut und den einen oder anderen Bildersucher vielleicht auf mein Profil und dann auf meine Website lotst.

Und der Neuigkeiten-Blog wird auf jeden Fall regelmäßig einem Update unterzogen (merken Sie, wie ich mich um das grammatische Horrorgeschöpf namens "upgedated" herumdrücke=). Das habe ich in der Vergangenheit viel zu selten gemacht - nur etwa alle drei oder auch sechs Monate mal darauf hingewiesen, wenn ein neues Thema im Programm war, eine neue Location bespielt wurde oder ähnliches. Da kann dann jeder meiner teils sehr treuen Fans sehen, was gerade so passiert und geplant ist. Ich arbeite auch an der Idee zu einem Newsletter, die ich schon länger hatte, der dann allerdings in moderaten Intervallen erscheinen sollte, damit sich niemand ärgert, wenn es ständig e-Post gibt.

Neu im Angebot habe ich auch die Möglichkeit, daß Kunden, die mich buchen möchten, nicht nur eine trockene Emailbestätigung oder auch eine nette Bestätigung per Telephon bekommen, sondern auch eine Audio- oder eine Videobotschaft als "Gutschein" bekommen können, wenn sie die Buchung für eine meiner Veranstaltungen z.B. verschenken wollen.

Und apropos Video: Ja, auch das ist in Planung, aber derzeit konzentriere ich mich erst mal auf die Podcasts. Man soll ja nicht sein ganzes Pulver auf einmal verschießen, und außerdem war ich mit meinen Testaufnahmen noch nicht zufrieden (vielleicht mehr Textmarkereinsatz?=) Aber an dem Plan bin ich definitiv noch dran und ich habe auch eine Idee für eine oder zwei Reihen, die ich zuerst umsetzen möchte. Ein Ringlicht habe ich schon mal besorgt - und hier sieht man, wie ein Ringlichtselfie vom Handy aus mit Stativ aussieht - oder aussehen würde, wenn ich da säße, wo ich meine Probeaufnahmen gemacht habe =) Und ja, ich brauche Post-Its in allen Farben! Das ist keine Sinnestäuschung...

Ein Unsichtbarkeits-Selfie! Wenn das keine Innovation ist!!! Ein selbst-loses Selbstbildnis, sozusagen...

10) Was bisher geschah...

Es hat viel Spaß gemacht - nicht nur viel Arbeit - diese Seite zu erstellen und mich mit dem Thema "Neue Medien" bzw. "Social Media" auseinanderzusetzen. Ich kann verstehen, warum es manche Menschen so in seinen Bann zieht. Für mich ist es ein Mittel, berufliche Interessen zu teilen, mich für interessierte Freunde von Theater, Historie und Sprache sichtbar zu machen, aber gleichzeitig noch Zeit und Muße für meine eigentliche Arbeit - das Lesen, Recherchieren, Schreiben, Übersetzen, Unterrichten und vor allem auch das Spielen zu haben.

Daß ich diesen Weg als Erweiterung meiner bisherigen Arbeit und als Aufmunterung und aussichtsreiches Hoffungsfenster in dieser so schwierigen und düsteren Zeit gehen konnte, die uns allen so viel abverlangt hat und noch abverlangt - das verdanke ich vielen Umständen, vor allem dem Stipendium, mit dem ich von der Hessischen Kulturstiftung unterstützt wurde. Meine ausführliche Danksagung, auch an viele andere, die mir geholfen, mir die Stange gehalten und mich ermutigt haben, findet sich unter "Kontakt, Angebote und Dank" auf dieser Website. Natürlich hätten die Danksagungen eigentlich eine eigene Seite verdient - aber ich hatte mir ja vorgenommen, daß diese Website auf jeden Fall übersichtlicher bleiben sollte!

Wie es weiter geht mit meiner Arbeit und mir, mit allen alten und neuen Projekten, mit Theater, Historie & Sprache, das erfahren Sie immer hier unter "Neuigkeiten/Blog".

Schön, daß Sie hier waren!

Alles Gute  - ich hoffe, wir sehen uns!

Kate Schaaf, Februar 2022